Erntedankaltäre - Tradition im Pfarrverband

Am ersten Sonntag im Oktober feiern wir Katholiken das Erntedankfest. In unseren Pfarreien bringen wir Obst, Gemüse und Brot mit in den Gottesdienst und schmücken damit den Altar. An Erntedank wollen die Christen Gott für die Schöpfung danken und zeigen, dass sie sich ihrer Abhängigkeit von der Natur bewusst sind. In diesem Beitrag sehen Sie die geschmückten Altäre und erfahren mehr über die Hintergründe des Festes.

Der christliche Brauch hat Vorbilder in der Bibel. Das Alte Testament berichtet vom Wochenfest, bei dem der Ernte der ersten Feldfrüchte gedacht wurde, und vom Laubhüttenfest, das der herbstlichen Obst- und Weinlese gedenkt. 1972 gab die Deutsche Bischofskonferenz dem Erntedankfest einen festen Termin im Kirchenjahr. In diesem Jahr. fällt der Erntedanksonntag auf den 4. Oktober.

Die Pfarreien Walting und St. Veit haben - wie in jedem Jahr - an der Minibrotaktion teilgenommen. Die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte haben gemeinsam mit ihrem Team im Rahmen der Coronaschutzregelungen in beiden Kirchen zusammen mehr als 180 Semmeln verkauft. Der gesamte Erlös geht an die Aktion Minibrot. 

Einen feierlichen Familiengottesdienst feierte die Gemeinde Stirn. Gestaltet wurde dieser von Melanie Birkel, Petra Schneider und Verena Beierlein-Birkel. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Ottmar Breitenhuber und Pfarrer i.R. Josef Helneder zelebriert. Das Obst und Gemüse des Stirner Erntedankaltars kam von den Kindern des Kindergartens Stirn und das Brot wurde von Christa Riedel aus der Mäusleinsmühle gestiftet. Den Altar haben Petra Schneider und Verena Beierlein-Birkel gestaltet. 

Wir haben eine Eindrücke mit der Kamera festgehalten (Bilder wechseln automatisch):