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27.03.2023

Was ist...? Die Fastenzeit

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung und Vorbereitung auf das Osterfest in der christlichen Tradition. Sie beginnt am Aschermittwoch und dauert 40 Tage bis zum Karsamstag, der dem Karfreitag folgt. In dieser Zeit verzichten Christen auf verschiedene Dinge, wie beispielsweise bestimmte Nahrungsmittel oder Gewohnheiten, um ihre spirituelle Disziplin zu stärken und sich auf ihre Beziehung zu Gott zu konzentrieren.

Traditionell ist die Fastenzeit eine Zeit des Verzichts und der Buße, die dazu dient, die Gläubigen auf das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi vorzubereiten. Durch den Verzicht auf bestimmte Dinge sollen die Menschen lernen, sich von weltlichen Dingen zu lösen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. In dieser Zeit können Christen auch vermehrt beten, an Gottesdiensten teilnehmen und sich sozial engagieren.

Die Fastenzeit ist jedoch nicht nur eine Zeit des Verzichts, sondern auch eine Zeit der Freude und Hoffnung. Nach 40 Tagen des Fastens und Betens feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi an Ostern, dem wichtigsten christlichen Feiertag. Das Fest der Auferstehung symbolisiert die Hoffnung auf ein neues Leben und die Vergebung der Sünden.

Insgesamt ist die Fastenzeit eine Zeit der spirituellen Erneuerung und der Vorbereitung auf das Osterfest, das den Glauben der Christen an die Auferstehung Jesu Christi feiert. Durch den Verzicht auf weltliche Dinge und die Konzentration auf das Wesentliche soll die Verbindung zu Gott gestärkt und die Beziehung zu ihm vertieft werden.

 

 

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