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11.05.2020

Stirner Kindergarten verschickt während der Coronapandemie Briefe an seine Kinder

Es ging unheimlich schnell. Die Kinder mussten von heute auf morgen wegen der Coronapandemie daheim bleiben.

So war eine Verabschiedung von den Freundinnen und Freunden, aber auch vom pädagogischen Personal nicht möglich, was die Kinder und das Team des Kindergartens sehr traurig stimmte.

"Da es uns menschlich und emotional sehr getroffen hat, dass wir uns von den Kindergartenkindern für so lange Zeit nicht richtig verabschieden und auch die Kinder gar nicht richtig darauf vorbereiten konnten, lag es uns besonders am Herzen, den Kontakt zu ihnen nicht abreißen zu lassen", sagt Angelika Bock, Kindergärtnerin im Stirner Kindergarten.

So hat sich das Stirner Kindergartenteam kurzerhand dazu entschlossen einen Ostergruß, das vom Osterhasen fertig gestaltete Osternest und den ersten persönlichen Brief an die Familien auszufahren.

Mit tollen Kunstwerken der Kinder wurde das KiGa-Team überrascht. Diese bekamen einen besonderen Platz am Gartenzaun oder den Fenstern.

Pfarrer Ottmar Breitenhuber freut sich über soviel Menschlichkeit und Feingefühl während dieser außergewöhnlichen Zeit. "In solchen Momenten zeigt sich die Verbundenheit des Teams mit den Kindern, das macht mich stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zeigt auch, dass wir Christen immer eine Gemeinschaft sind, auch wenn wir räumlich getrennt sind."

Außergewöhnliche Zeiten brauchen eben außergewöhnliche Wege, um Menschen eine Freude zu machen.

 

 

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