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25.01.2024

Rückblick in geselliger Heiterkeit: Neujahrsempfang des Pfarrverbands Pleinfeld 2024

40 Jahre im Pfarrbüro Pleinfeld beschäftigt: Norbert Bräunlein - bei der Ehrung durch Pfarrer Ottmar Breitenhuber

Ein strahlender Pfarrer Ottmar Breitenhuber konnte rund 120 Ehrenamtliche aller Bereiche des Pfarrverbandes Pleinfeld-Stirn-St.Veit-Walting zum Neujahrsempfang im voll besetzten Kolpingheim willkommen heißen, und die Besucher erlebten zusammen mit allen Geistlichen einen frohgemuten Gemeinschaftsabend.

Bestens bewirtet vom freundlichen „Pfarrhausteam“ wuchs von Beginn an eine optimistisch gesellige Stimmung, die allen an diesem Abend – nicht zuletzt nach doch so vielen schmerzlichen Geschehnissen in der Weltkirche – so gut tat. Welch ein freudiges Hallo, als völlig überraschend ein „auffallend nobles Akteurequintett“ unter rhythmischem Tamtam – im Outfit irgendwie an Don Camillo erinnernd – unter begeistertem Applaus der Besucher „würdevoll“ durch den Saal zum Podest zog!

Als sich die fünf Mimen dann rasch als Pfarrer Ottmar Breitenhuber mit Akkordeon, Pfarrer Klaus Gruber, Pfarrvikar Dr. Patrik Okonkwo, Gemeindeassistentin Miriam Schuster mit Gitarre und Diakon Armin Drechsler outeten und mit origineller, unglaublich theatralischer  Pfiffigkeit und aller „Zwerchfell stimulierender Komik“ originelle Gstanzl zur „Historie-Pfarrverband“ musikalisch fernsehreif inszenierten, wollten Applaus und Lachsalven aus dem Saal kaum enden.

Nach diesem so herzerfrischenden Auftakt gehörte der weitere Abend vor allem dem „innigen Danke“ für das Engagement so vieler Pfarrangehöriger. Besonders froh zeigte sich Pfarrer Breitenhuber über die künftige Mithilfe des ehemaligen Pleinfelder Kaplans, langjährigen Kornburger Pfarrers und nunmehrigen Pensionisten Franjo Skok im Pfarrverband. – Großes Lob ob ihres zuverlässigen, selbstlosen Einsatzes erfuhren die scheidenden Mesnerinnen Rita Beckenbauer für 35 und Brigitte Böhm für 21 Dienstjahre. Ihre Aufgaben übernehmen künftig Angelika Huber und Manfred Lehner.

Vierzig Jahre war Norbert Bräunlein als Pfarrsekretär wichtige Ansprechperson und Organisator im Pleinfelder Pfarramt. Durch seine fachliche Kompetenz und seine stets freundliche, hilfsbereite Art hat er sich viel Respekt und allgemeine Beliebtheit erworben. Dies zeigte sich an diesem Abend am dankbaren Applaus der Versammlung, als er humorvoll seine Dienstjahre - beginnend als bistumsweit erste männliche Kraft in Pfarrbüros - mit fünf Pfarrerwechseln skizzierte. Seit erstem Januar ist ihm eine bedeutendere berufliche Verantwortung als „Verwaltungskoordinator bei der Diözese Eichstätt“ – dabei besonders zuständig  für die Dekanate Roth-Schwabach – anvertraut. – Seine Nachfolge in Pleinfeld tritt im März Elisabeth Mühling an.

 

Bei der Heimkehr aus dem Kolpingheim von diesem so froh und in Bezug auf die Kirche so zuversichtlichen Abend mag manchem das Motto von Don Bosco nachgeklungen haben: „Gutes tun – fröhlich sein- und die Spatzen pfeifen lassen!“

Text: Alois Osiander

 

 

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