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23.01.2025

Heiliges Jahr 2025: PILGER der HOFFNUNG

pde-Foto: Norbert Staudt

Papst Franziskus hat das Jahr 2025 zu einem Heiligen Jahr ausgerufen. Alle Gläubigen sind eingeladen, in diesem Jubiläumsjahr ihren Glauben zu vertiefen. Das Motto Lautet: „Pilger der Hoffnung“. Das Logo zeigt vier stilisierte Personen, die auf die Menschheit hinweisen, die aus vier Regionen der Erde stammt. Sie umarmen sich gegenseitig, um die Solidarität zu betonen, die die Völker verbindet. Eine Person klammert sich an das Kreuz, ein Zeichen für den Glauben und die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden sollen.

Das Heilige Jahr 2025 in Rom steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es ist ein sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Die Stadt Rom rechnet mit rund 45 Millionen Pilgerinnen und Pilgern, Besucherinnen und Besuchern. Das Jubeljahr 2025 hat mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom in der Heiligen Nacht am 24. Dezember 2024 begonnen.

Die Idee der Heiligen Jahre geht auf Papst Bonifaz VIII. zurück, der für das Jahr 1300 ein besonderes, zunächst nur für die Römer gedachtes Pilgerjahr ausrief. In der Einberufungsbulle, die den Beginn auf den 22. Februar 1300 datiert, sind allerdings noch nicht die Begriffe „Heiliges Jahr“ bzw. „Jubeljahr“ verwendet worden. Der Rhythmus der Heiligen Jahre war von Beginn an Schwankungen unterworfen. Bonifaz VIII. legte ihn auf alle 100 Jahre fest, schon bald folgten Änderungen auf einen Abstand von 50 und 33 Jahren. Papst Paul II. legte 1470 endgültig den Rhythmus auf 25 Jahre fest.

Im Jubeljahr 2000 kamen rund 25 Millionen Pilger und Besucher nach Rom. Papst Johannes Paul II. hat die Möglichkeit außerordentlicher Heiliger Jahre eingeführt. Zuletzt rief Papst Franziskus 2015/2016 das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit aus.

Grundlegende Elemente der Heiligen Jahre sind die Wallfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten in den vier Patriarchalbasiliken (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Lateran).
Text: DKB

 

 

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