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11.11.2020

Apfelsaft in der Kindertageseinrichtung „St. Franziskus“

In der Kita „St. Franziskus“ spielt das Thema „Äpfel aus der Region“ eine wichtige Rolle. An diesem Morgen herrschte reges Treiben unter den Apfelbäumen in einem Pleinfelder Siedlungsgebiet. Trotz herbstlichen Wetters, ließ sich der Elternbeirat der Einrichtung nicht davon abhalten, rund 320kg Äpfel zu ernten. Die Bäume stellte dankenswerterweise der Markt Pleinfeld zur Verfügung.

Ordentlich aufgestockt wurde der Ertrag dann noch dank der Ortsansässigen Frau Geyer, welche der Kindertageseinrichtung weitere 680kg Äpfel schenkte. Tatkräftige Hilfe bei der Ernte erhielt der Elternbeirat durch die Einrichtungsleitung Jutta Kress und deren Ehemann Erich. Familie Zeth aus Spalt erklärte sich für diesen Zweck gerne dazu bereit, die Äpfel kostenfrei zu mosten. Durch die Hilfe aller Beteiligten entstanden so ingesamt 500 Liter Apfelsaft für die Kinder der Kindertageseinrichtung „St. Franziskus“ - biologisch und regional. 

„Die Stärkung des Bewusstseins bei Kindern, dass die Produkte regional wachsen und auch noch lecker sein können, ist wichtig. In den nächsten Jahren wird das Thema Regionalität der Nahrungsmittel noch stärker in den Fokus rücken. Ein herzlicher Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung für ihr Engagement und ihren Einsatz. Ebenso geht der Dank an den Elternbeirat, die Familien Geyer und Zeth und an den Markt Pleinfeld“, sagt Ottmar Breitenhuber, Vorsitzender der Kindertageseinrichtung.

Der Apfel: Die Frucht am Baum des Lebens

Der heilige Bischof und Kirchenvater Ambrosius von Mailand nahm dem Apfel schon früh den schlechten Ruf, den ihm die Geschichte vom Sündenfall eingebracht hat. Im vierten Jahrhundert verglich er den am Kreuz hängenden Christus mit dem Apfel, der am Baum des Lebens hängt. Diese Deutung taucht auch in einer Legende auf, die den biblischen Bericht über die Geburt Jesu ausschmückt. Nachdem die Weisen aus dem Morgenland ihre Geschenke überreicht hatten, soll dieser Geschichte nach eine alte Frau zur Krippe getreten sein. Auch sie hat etwas für Jesus: einen Apfel. Der kleine Jesus lächelt, die alte Frau nickt erleichtert und geht schweigend. Eine Deutung der Geschichte: Eva kommt zur Krippe und legt den Apfel, die Sünde der Welt, ab - weil Jesus, der Erlöser geboren ist. Quelle:katholisch.de

 


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